Clara hat geschrieben:
Interessanterweise gibt es nicht wenige Menschen, die ihre Werte, welche sie leben wollen und ihre Gedanken darüber, was ihnen wichtig ist, zu einem späteren Zeitpunkt (und damit meine ich jetzt nicht das Totenbett) sehr stark verändern.
Schönen Tag
Clara
Moin Clara,
das was du da schreibst ist ja fast philosophische Anthropologie, etwas das sich mit dem Wesen des Menschen befasst.
Und die Corona Pandemie wäre als Lehrfach wunderbar einzusetzen. Es geht ja nicht nur um jung oder alt, arm oder reich es geht in erster Linie
darum, wie man mit den Veränderungen, die ja stetig sind, umgeht.
Ich habe gerade wieder beim Meinungsforschungsinstitut Yuogov, Fragen zur Corona-Krise beantwortet und gemerkt, dass beim Thema Reisen
eine völlig andere Zeit angebrochen ist. Ich glaube es wird nie wieder so sein wie es mal war. Vieles hat sich ja auch vor Corona schon geändert.
Zum Beispiel eine simple Sache beim Einchecken auf dem Flughafen...Frage: "Wollen sie einen Raucherplatz?"..... und in Alanya wurde noch
nachts um vier auf der Straße getanzt....wer konnte, laute Musik war auf jeden Fall da.
Die Ausgangssperre der 65 jährigen geht vorüber.....vieles was Spaß machte war schon vorher weg und kommt auch nicht wieder. Die FfF-Kiddys
sorgen schon dafür.
Friday for Future Meinung: Die Corona-Krise hat gezeigt, dass Deutschland mit Krisen umgehen kann, auch wenn dies mit Verzicht verbunden sei.
Das müsse auch für die Klimakrise gelten, etwa indem man aufs Fliegen verzichtet....
"Güle, güle Türkiye!?"
"Der beste Führer ist der, dessen Existenz gar nicht bemerkt wird" Laotse, chinesischer Philosoph