Flughafentransfer Antalya / Incekum

[Martina]

Das ist auch der Shuttlebus, dh. man wird in Alanya Zentrum rausgelassen. Einfache Fahrt kann man gar nicht buchen. Abholung ab Flughafen geht nur nach Antalya/Hafen.
Sehr schön, wenn man nachts um 3 nach Kargicak muss. Der private Transfer kostet dann übrigens entspannte 134 Eur hin/rück (bei uns 100 eur).
und allein darauf

Bitte beachten Sie, dass es am Flughafen zu Wartezeiten kommen kann, da die Shuttlebusse nach Fahrplan verkehren. Maximale Wartezeit 1 Stunde. Die Transferdauer wird geschätzt und ist abhängig von Verkehr und Anzahl der Zwischenhalte während der Fahrt. Bitte beachten Sie, dass es am Flughafen zu Wartezeiten kommen kann, da die Shuttlebusse nach Fahrplan verkehren. Maximale Wartezeit 1 Stunde. Die Transferdauer wird geschätzt und ist abhängig von Verkehr und Anzahl der Zwischenhalte während der Fahrt.

Eine Anleitung, wie Sie Ihr Transferfahrzeug bei Ihrer Anreise finden, ist auf Ihrem Buchungsbeleg aufgedruckt, da dies je nach Reiseziel unterschiedlich ist. Sie müssen Ihren Buchungsbeleg bei sich führen; andernfalls kann es sein, dass Ihnen der Zutritt zum Shuttlefahrzeug verweigert wird. Da bei Shuttletransfers mehrere Abholorte angefahren werden, kann die tatsächliche Abholzeit bei Ihrer Rückreise von der auf dem Buchungsbeleg angegebenen Zeit abweichen. Rufen Sie den Anbieter daher unbedingt mindestens 24 Stunden vor Abreise an, um eine genauere Abholzeit zu erfahren. Auf Ihrem Buchungsbeleg sind alle nötigen Informationen für die Kontaktaufnahme mit dem Anbieter aufgedruckt.

hätte ich nicht wirklich Bock wegen ein paar Euro.

Wie schon gesagt, im Theater wundert sich ja auch keiner, dass die Holzbänke oben auf dem 3. Rang billiger sind als die Sessel im Parkett. Komfort und Service, legal angestellte und ausgeruhte Fahrer mit gültiger Lizenz sind nicht zum Schleuderpreis zu bekommen. Es hat schon was zu sagen, dass wir unser Transferaufkommen um fast 40% gesteigert haben, trotz der vielen "10 Eur"Anbieter. Es muss halt jeder für sich entscheiden, welche Präferenzen er hat. Man muss sich schon fragen, warum so ein Transfer angeboten wird, der für einen Weg gerade mal knapp die Benzinkosten raushat.

[Millinger]

Mag rechnerisch durchaus richtig sein, aber ich bezweifele dass jemand vor Ort in der
Lage ist, für 48,-€ Hin- und Rückfahrt anzubieten. Das wären zur Zeit ~ 105,- TL. Bei ca. 320 km
und nem Literpreis von 3,25 tl/Diesel und 4,20tl/Benzin kommt da ja mal grade das Benzingeld rein.
Was ich nicht weiß ist, ob diese Busse bis vor den Flughafen dürfen oder ob man an der Brücke
wieder in ein Taxi umsteigen muss.

Grüße

[Keykubat]

Ich glaube man nimmt Martina nichts weg wenn man hier etwas ausgewogener berichtet. Denn ohne Frage ist ihr angebotener Service ein Logenplatz. Aber wie im Theater gibt es eben auch den zweiten Rang. Und wenn das Stück gut ist ist es ziemlich egal wo man sitzt. Im Theater ist die erste Reihe meist garnicht so schön. Die weiblichen Rollen sehen aus einer gewissen Distanz meist besser aus. Aber das nur mal nebenbei.

Der Bus Shuttle von z. B. http://www.resorthoppa.de/ ist ein seriöses Geschäft mit den erwähnten Umständlichkeiten. Rechnerisch funktioniert es wenn der Bus gut besetzt ist. Nur mal ein Hinweis für die nicht so informierten. Die Transfers der großen Reiseunternehmen schlagen mit max. 5 Euro pro Person und Strecke zu Buche. Die versuchen dann eben über ihre Ausflüge ihr Geld zu bekommen. Und normal kann eigentlich niemand für 50 Euro (wie Martina es macht) von Alanya nach Antalya fahren. Hier hilft nur eine ausgeklügelte Logistik, dass zum Beispiel auch die Rückfahrt bezahlt wird. Die Diesel-oder Benzinkosten liegen bei Hin- und Rückfahrt zwischen 30 und 40 Euro. Und da ist noch kein Lohn und keine Wagenabnutzung eingerechnet.....

Keykubat

[Keykubat]

Aber auch der Fullservice ist mitunter nicht unproblematisch wie man aus diesem Anschreiben erkennen kann.
Habe ich gerade in meinen alten Reiseunterlagen gefunden.....

Ohne kontaktieren geht da auch nicht viel....

[Nirak]

Also ich hatte mit urlaubstransfers.de sehr gute Erfahrungen gemacht, aber nur für one-way Flughafen - Mahmutlar, wurde direkt zur Haustür gebracht, natürlich gibt man dann auch ein entsprechendes Trinkgeld bei den Shuttlebus-Preisen. Zurück zum Flughafen bin ich immer mit dem Linienbus gefahren. Hängt natürlich von den Abflugszeiten ab, wenn man am Nachmittag abfliegt, kann man natürlich bequem per Bus anreisen. Aber wenn man nachts ankommt, dann ist es schon bequem, wenn ein Transfer am Flughafen auf einen wartet. Wenn man als Einzelperson reist, dann kommt der Shuttlebus sicherlich günstiger, aber ist man zu zweit oder zu dritt, dann ist ein Privat-Transfer sicherlich überlegungswert.

Nirak

P.S.:
Der eine Fahrer, der perfekt deutsch sprach, hatte ein Schildchen im Bus kleben mit dem Spruch
"Trinkgeld motiviert die Arbeit"
Ich finde, es ist eine Selbstverständlichkeit, das man etwas gibt, wenn man zufrieden ist.
Hier habe ich gerne gegeben und der Fahrer hat sich gefreut.

[Annette]

P.S.:
Der eine Fahrer, der perfekt deutsch sprach, hatte ein Schildchen im Bus kleben mit dem Spruch
"Trinkgeld motiviert die Arbeit"
Ich finde, es ist eine Selbstverständlichkeit, das man etwas gibt, wenn man zufrieden ist.
Hier habe ich gerne gegeben und der Fahrer hat sich gefreut.

und der Fahrer, der bell boy, der kellner, alle bekommen trinkgeld dafür dass sie ihren job machen! und all die andern die sogar mehr als ihren job machen schauen in die röhre!
wenn ich mir anschaue was mein job ist und was ich letztendlich alles darüber hinaus mache dann aergere ich mich schon macnhmal, vor allem wenn mir dann 10 lira gegeben werden mit der ANWEİSUNG das doch an den netten jungen mann zu geben der die hoch koffer getragen hat... das ich die koffer im büro der reiseagentur abgeholt habe und das auto wo die koffer drin waren bis vor die haustür gefahren habe zaehlt nicht? wobei zu bemerken ist: zu meiner arbeit haette ganz streng genommen gehört, dass ich vielleicht bei der Agentur anrufe und frage wo die koffer sind! mehr nicht! der nette junge mann bekommt übrigens einen guten monatslohn und ist versichert und ist der gaertner und hausmeister des gebaeudes.

mein eindruck von so manchem langzeit urlauber/residenten/kunden ist der, dass man nur dann ein trinkgeld bekommt wenn man möglichst schlecht deutsch spricht, seinen job mehr schlecht als recht macht und sich einschleimt!

so, dass musste mal raus, und jetzt muss folgendes dann auch noch raus: danke an alle diejenigen denen ich schon mal geholfen habe und die sich freundlich dafür bedankt haben und/oder je nach meinem Aufwand auch erkenntlich seigen wollten, was ich dann allerdings meistens abgelehnt habe. Hilsbereitschaft kann man nicht bezahlen sondern nur zurückgeben!

Ich bin jetzt soweit, dass ich genau schaue wem ich hilfe anbiete und wo ich von anfang sage, kann ich machen, aber das kostet! und zwar sowohl wenn ich ''privat'' bin als auch bei der arbeit.

sonnige grüsse
Annette

[Martina]

"Trinkgeld motiviert die Arbeit" bedeutet für mich "ohne Trinkgeld hab ich aber keine Lust" Ein Fahrer, der bei uns so etwas aufkleben würde oder gar Trinkgeld erwarten würde, könnte sich am nächsten Tag nen neuen Job suchen. Davon unberührt ist natürlich die Empfehlung, sich so zu verhalten, dass der Kunde selbst auf die Idee kommt, dem Fahrer ein Trinkgeld zu geben. Ansonsten bekommen unsere Fahrer ein ordentliches Gehalt, sind versichert und haben in Antalya eine Wohnung, in der sie sich bei Wartezeiten ausruhen oder sich im Sommer frisch machen können. Und sie fahren mehr als 2 Transfere pro Tag nur in absoluten Notfällen. Wenn es geht, nur einen pro Tag. Das ist auch eine Frage der Verkehrssicherheit.

Martina

[Millinger]

Trinkgeld ist eigentlich völlig normal und zeigt, dass der Kunde zufrieden war
und etwas mehr zahlt, als eigentlich verlangt wird. Guter Service soll sich lohnen.
Freundlichkeit kostet nichts, wird aber häufig belohnt. Noch ohne jegliche Leistung
erbracht zu haben und schon aufs "fällige" Trinkgeld hinzuweisen find ich eher
nicht so toll. Bewirkt bei mir eher das Gegenteil.
Fahrer, Tankwarte und Bedienung in Lokalen etc. erhalten grundsätzlich ein Trinkgeld.
Anderen bringe ich gerne was mit, von dem ich weiss, dass es vor Ort nur schwer, überteuert
oder gar nicht zu bekommen ist. Mehr als vorher fragen kann ich allerdings auch nicht.
Sicher habe ich nichts zu verschenken, aber ich sehe so etwas eher als Investition das
Zwischenmenschliche. Als Beispiel könnte ich dem Mann am Flughafen ja auch seinen Koffer tragen aber erstens
verreist der wohl nicht so oft und wenn dann ich bin nicht da und zweitens könnt dann auch gleich meine
Koffer selber schleppen ( tu ich eh meistens selber). Womit kann ich mich also dankbar zeigen? Trinkgeld!!!
In Gazi ist soetwas in einigen Lokalen eher unüblich. Da habe ich das Trinkgeld sogar schon zurück erhalten, bzw. es wurde erst gar nicht angenommen.
Oder Bauern auf dem Feld, die einem eine ganze Kiste Erdbeeren in die Hand drücken. Wenn man
zur Geldbörse greift fuchteln sie wie wild mit den Händen und machen keinerlei Anstalten auch nur
eine Lira zu nehmen. Also wie wiedergutmachen? Hah ! Käse, Oliven, Tomaten und Brot kaufen. Dazu ein
paar Flaschen Wasser. Am nächsten Tag wieder am Feld vorbei, angehalten, gewunken und den Einkauf in
die Hand gedrückt. Ob die wohl Spass am Frühstück hatten????
Das Ganze ist eher ein Geben und ein Nehmen. Vielleicht sehen die Pauschal-Superallin-Touris das anders.
Wir gehören sicherlich nicht zur dieser Gruppe und ich bin heilfroh drumm.
Wenn einem mal was missfällt muss es auch erlaubt sein, kein Trinkgeld zu geben.
Trinkgeld sollte kein Ausdruck von: Sieh' her, ich hab's und geb Dir armen Socke etwas davon ab
sonder: Danke für Deine Hilfe (Service/Arbeit etc.) ich hoffe, ich kann Dir mit einer kleinen Zuwendung etwas Freude machen.


Grüße

[Nirak]

So selbstverständlich ist das mit dem Trinkgeld nicht. Ich habe bei Transferfahrten oder Busausflügen oft gesehen, daß viele Fahrgäste kein Trinkgeld gaben, obwohl alles problemlos verlief und es keinen Grund zum Meckern gab.

Nirak

[Yilmaz]

Das Wort "Trinkgeld" taucht gedruckt bereits im 14. Jahrhundert auf („trinckgelt“). Das große Wörterbuch der Brüder Grimm, dem wir diesen Hinweis verdanken, definiert auch, was Trinkgeld meist war:
„Kleinere Geldsumme für ---außer der Regel--- geleistete Dienstverrichtung, ursprünglich zum Vertrinken (bibale), auch Biergeld genannt.“