hipphotel hat geschrieben:In Hamburg sind auch gerade Kriegsähnliche Zustände:
Über diese kriegsähnlichen Zustände würden sich Cizre und Diyarbakir sehr freuen. Keine Toten, keine Ausgangssperre dafür Strom und Wasser reichlich vorhanden.
Nein was Mopo - Reporter in Hamburg als kriegsähnlich ansehen geht bei uns Hanseaten normalerweise als "Echt was los in Hamburg" durch.
Samstag: Zeitgleich feierten an den St. Pauli Landungsbrücken 100.000 Menschen die Cruise-Days, demonstrierten auf dem Rathausmarkt 7.000 Menschen friedlich gegen Rechts. Nur 1 Kilometer weiter, am Hauptbahnhof, fand eines dieser für Hamburg nicht ungewöhnlichen Linken-Happiness statt. 20.000 meist ganz junge "Linke" jagten 30, in Worten dreißig, Rechte. Es kam, wie immer bei diesen Demos zu Sachschäden, mehr war nicht. Dieses mal war der Sachschaden, im Verhältnis zur Menge der Chaoten, sogar sehr gering. Und während die jungen Leute noch "demonstrierten" war die Stadtreinigung schon unterwegs. Sah irgenwie lustig aus als die Fegemaschinen um die hockenden Demonstranten herum fuhren.
Einen Tag später, am Sonntag sah es für ein paar Stunden in St.Georg (einen Hamburger Stadtteil mit hohem Ausländeranteil) etwas unangenehmer aus. Da kamen sich 1000 Erdogan-Anhänger und 300 Kurden sehr nahe. Die deutsche Polizei musste schlichten.
Der ganz große Unterschied zur Türkei ist - der Staat (Polizei) ist hier nur der Ordner und greift nicht anschließend irgendwelche Dörfer in Meck-Pom an. Da könnte ja auch ein Linker ein Rechter ein Kurde oder ein Türke wohnen......
Keykubat