Absolutes Reizthema !
Zum einen die Hunde, um die sich gekümmert wurde ( haben in der Nähe unserer Wohnanlage auch son' Rudel mit Halsband, tierärztlich versorgt und recht friedlich), zum andern echte wilde Rudel z.B. am Strand ( bei denen man nicht weiß, wie man sich verhalten soll) oder an der D 400 (meist an großen Kreuzungen) die in Gruppen von 10 und mehr Hunden auch ganz aggressiv an den Ampeln die haltenden Autos angehen.
Dieses Problem jetzt aber den Touris zuzuschreiben find ich zu einfach. Sicherlich dient es den Hunden nicht auf Dauer, wenn son Touri ihnen aus Mitleid mal was zu fressen gibt, aber dies liegt an unserer grundsätzlich total verschiedenen Einstellung zu Haustieren. Wer hat sich denn die Hunde angeschafft und kümmert sich nicht um die Pflege, Kastration etc.? Wohl kaum Aufgabe der Touris! Und wenn sie sich dann doch mal kümmern werden sie milde belächelt.
Was die Strassenkinder angeht? Einspruch !!! Habe immer Bonbons o.ä. in der Tasche. Kaufe nem Kind auch schon mal ein Eis, wenn es mit seinem Klimpergeld an der BIM Kasse nicht hinkommt und traurig dreinschaut.
Meine grundehrliche Einstellung zum Thema Hund ist: wenn es sowas wie eine Wiedergeburt gibt, dann bitte nicht als Hund in der Türkei. Moskito in Indien oder so wäre besser. Ein Patsch mit der Fliegenklatsche und gut ist. Als Hund in der Türkei, ein Leiden ohne Ende, jedenfalls wenn man es so antrifft, wie Martina es beschrieben hat. Anderseits Vergiftung ist auch keine Lösung.
Aufklärung und den Leuten klar machen, dass sie auch für ihre Tiere verantwortlich sind.