Als Paternoster bezeichnet man ein Vorfach, an dem zusätzlich zum am Ende angebrachten Köder einige weitere an Seitenarmen befestigt sind, in aller Regel aber nicht mehr als fünf. Oft werden auch nur die Seitenarme beködert und ans Ende des Paternosters wird ein Stück Blei zur Beschwerung befestigt, um in die erwünschten Gewässertiefen zu gelangen. ( so stehts in Wiki)
Grosse Doraden am besten ganz früh morgens oder am Abend. Kleinere ganztätig, sind oft vom Lärm angezogen. Hauptnahrung sind Muschel- oder Krebsfleisch. In der Türkei nehmen wir a) entweder Schneckenfleisch oder b) rohes Hähnchen am besten aus den Keulchen mit etwas Fetthaut (bleibt länger am Haken).
Als versierter Angler hat man stehts mehrere Monturen dabei. Das Schnurrende wird mit einem Wirbel ( drehbares Metallstück mit einem Verschluss wie an einer Sicherheitsnadel) versehen. Hier wird dann das Vorfach eingehängt. Vorfach kann aus einem kurzen Stück Silk mit einfachem Haken oder aus zig anderen Montagen bestehen, je nach Fisch auf den man es abgesehen hat.
Am Burgberg auf der Seite des Cleo-Strandes unterhalb der Piratenhöhlen,gibt es einige Stellen, da wimmelt es nur so. Leider fahren dort auch einige der Gulletbetreiber hin und angeln dort für ihre Abendfahrten ( ihr Grillgut ).Füttern mit altem Brot an und nach 15 Minuten ist das Wasser voll von Doraden. (War zumindest 2008 noch so, inzwischen dürften die alle schon gegrillt sein).
Die Frage ist, was will man angeln. Wir stellen nur den Fischen nach, die wir auch essen könnten, also Doraden ab 350-400 Gramm. Hierzu nimmt man einen entsprechend grösseren Haken ( ab Grösse 7 aufwärts, 1er ist das Grösste). Hier brauch man dann aber entsprechendes Glück für einen guten Fang.
Es macht uns immer traurig, wenn wir sehen, wie die Einheimischen alles fangen, auch die kleinsten Fischlein. Liegt aber eher am Hunger. Ansonsten alles was bunt ist, setzen wir zurück.
Petri Heil !