Paulinenhof heißt heute Karacaören

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Paulinenhof heißt heute Karacaören

Beitragvon sanny59 » Sa 1. Aug 2009, 16:35

Hallo Leute

Habe heute in unserer Zeitung (DARMSTÄDTER-ECHO)
ein Artickel gefunden.
Daß im äusersten Osten der Türkei an der Grenze zu Armenien ein Deutsches Dorf gibt mit einer noch übrig gebliebennen Deutschen Familie die Christen sind.
Das war mir so nicht Klar.
In dem Dorf haben sich Aleviten nieder gelassen, mit dehnen sie gut auskommen.
Die Deutschen kamen in das Gebiet das sich Kars nennt das damals vorübergehend so um 1892 unter Russischer Herrschaft war,dort angesiedelt, wo sie noch heute sind.
Und warscheinlich auch mit der letzten Familie aussterben.
Frage wer weiß mehr darüber und wie gehen die Türkischen Behörden mit Ihnen um.
Ich nehm mal an nicht so gut wie im Bericht stand,ist der einzige arbeitsfähige Mann der bei der Gemeinde beschäftig war entlassen worden ist und somit kein einkommen haben.
Uns Deutsche (Touristen oder Rentner) aus Deutschland die in der Türkei Wohnen werden doch auch zuvorkommed Behandelt.
Man sollte doch mit seinen minderheiten doch Pfleglich behandeln wobei Ich Deutschland nicht ausnehme oder besser gesagt in die Pflicht nehme.

Gruß

Sanny59
Zuletzt geändert von sanny59 am Sa 1. Aug 2009, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
Entschuldigung für die
Müh die Ihr mir
gemacht habt.

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der Hüpft.


Erbarme zu Spät

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Beitragvon oba » Sa 1. Aug 2009, 17:01

Die Mär vom Paulinenhof

Das Dorf wurde 1892 von estnischen Siedlern gegründet, als die Provinz kurzfristig zum russischen Reich gehörte.

Das die vor noch längerer Zeit mal deutschstämmig waren und ihren evangelischen Glauben mitbrachten, steht auf einem anderen Blatt.

Hier von "Minderheiten" zu sprechen, ist wohl etwas übertrieben, es waren Auswanderer, von denen gibt es weltweit viele.

Manche sind erfolgreich, manche nicht.

Wir werden wohl nicht endgültig beurteilen können, ob der "letzte Verdiener" nun zu Recht gefeuert wurde, weil er seine Krankmeldung nicht beim Arbeitgeber abgegeben hat oder nicht.

Daraus nun gleich eine "Verfolgung" Andersartiger abzuleiten liegt im Trend. Das Thema Christenverfolgung in der Türkei ist halt grade mal wieder auf dem Tapet.

Ich bin zwar, wie mein Pfarrer zu sagen pflegte, ein mit Wasser getaufter Heide aber von meinen türkischen Nachbarn werde ich wohl mehrheitlich als Christ eingestuft, verfolgt fühle ich mich dadurch nicht.

Bin halt ein Ausländer und die sind halt anders, das nimmt man hin.

Das "Andersartige" überall auf der Welt einen schwereren Stand haben, ist so neu nicht, man ziehe nur mal in ein "reinrassiges" Dorf in D, da stößt man auch auf Ressantiments.

Das deutsche Touristen "zuvorkommend" behandelt werden, liegt nicht nur an der türkischen Gastfreundschaft, sondern auch daran, dass sie Geld bringen.

Bei dem Bericht hat mal wieder ein Journalist gesucht und gefunden.

hG

Reiner
bir baþka Oba yok ;-)
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