Wieviel "Genuss" gehört zum Leben?

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Beitragvon Martina » Di 28. Sep 2010, 17:38

WER um Himmels willen hat hier einen Kneipenbesuch angeführt??

wenn dein mann da gearbeitet hat und gelder am staat vorbei bekommen hat, hat er das nicht gewusst


Das ist nun schon eine fiese Unterstellung.

Erstens: Nein, das hat er nicht gewusst, woher sollte ein Ausländer, der noch nie in D gearbeitet hat, das auch wissen?? Wie Milliger sagt: es ist ja auch ausdrücklich so gewollt, weil es besser klingt, als Lohnsubventionierung. Denn etwas anderes ist es nicht, da der Staat damit auf Sozialbeiträge verzichtet.

Der Stundenlohn betrug übrigens anfangs 5,50 Eur. Am Schluss dann 6,90 Eur. Für eine Arbeit, wo er nach 6 Monaten eine metallverstärkte Rückenstütze brauchte.

Zweitens: WIR hatten immerhin die Wahl und Möglichkeit, wieder zu gehen, weil es uns ehrlich gesagt, zu blöd geworden ist, uns verar.... zu lassen.

Die anderen sind diejenigen armen Säcke, die tatsächlich lieber gearbeitet haben als für dasselbe Geld, wie es so schön heisst "Berufshartzer" zu werden. Leider haben sie oft mit ihrer Ausbildung (oder ihrem Horizont) tatsächlich keine andere Wahl, als sich ausbeuten, bescheissen und zum Mithelfer beim Steuer- und Sozialbetrug machen zu lassen.

Was in diesem Lohn- und Arbeitssegment abgeht, wissen diejenigen gar nicht, die mit einer ordentlichen Ausbildung einen ordentlichen Job haben. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich k... könnte.

Mein Mann hat sich gewehrt (ua auch gegen Falschabrechnung - die Leihfirma hatte mehrfach ca. 20% mehr Stunden berechnet, als er geleistet hat) und hatte zwei Abmahnungen am Bein, bevor er "das ist aber ungesetzlich!" oder "Betriebsrat" sagen konnte. Sehr zum Ärger der Firma mussten sie übrigens beide zurücknehmen, und zwar schriftlich (bin nicht umsonst selbst jahrelang Betriebsrat gewesen). Und wenn er nun keine Ehefrau gehabt hätte, die bei Ungerechtigkeit dem Teufel vor die Haustür geht? Ich glaube, an meinen Auftritt in Darmstadt erinnern die sich heute noch....

Das, Anna, ist die Lebenswirklichkeit.
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Beitragvon Martina » Di 28. Sep 2010, 17:40

Und das trifft es auf den Kopf:

An Frau Merkel
Diesen offenen Brief sendete ARD-Korrespondent Stephan Ueberbach an die Bundeskanzlerin, wie diese die neuesten Sparpläne mit dem Kommentar : "Wir haben jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt" vorstellte. Treffender geht's nichts mehr:
Kommentar:
Wer lebt denn hier über seine Verhältnisse?* Von Stephan Ueberbach, SWR, ARD-Hauptstadtstudio

Liebe Bundesregierung, sehr geehrte Frau Merkel,
wen meinen Sie eigentlich, wenn Sie sagen, wir hätten jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt?
Ich jedenfalls habe das nämlich ganz sicher nicht getan. Ich gebe nur das Geld aus, das ich habe. Ich zahle Steuern, bin gesetzlich krankenversichert und sorge privat für das Alter vor.
Ich habe mich durch Ihre Abwrackprämie nicht dazu verlocken lassen, einen überflüssigen Neuwagen zu kaufen, ich bin kein Hotelier und kein Milchbauer. Und "Freibier für alle" habe ich auch noch nie verlangt.
Wer war wirklich maßlos?
Meinen Sie vielleicht die Arbeitslosen und Hartz IV-Bezieher? Meinen Sie die Zeit- und Leiharbeiter, die nicht wissen, wie lange sie ihren Job noch haben?
Oder meinen Sie die Normalverdiener, denen immer weniger Netto vom Brutto übrigbleibt? Haben die etwa alle "über ihre Verhältnisse" gelebt?
Nein, maßlos waren und sind ganz andere: Zum Beispiel die Banken, die erst mit hochriskanten Geschäften Kasse machen, dann Milliarden in den Sand setzen, sich vom Steuerzahler retten lassen und nun einfach weiterzocken, als ob nichts gewesen wäre.

Mehr Beispiele gefällig?
Zum Beispiel ein beleidigter Bundespräsident, der es sich leisten kann Knall auf Fall seinen Posten einfach hinzuwerfen - sein Gehalt läuft ja bis zum Lebensende weiter, Dienstwagen, Büro und Sekretärin inklusive.
Zum Beispiel die Politik, die unfassbare Schuldenberge aufhäuft und dann in Sonntagsreden über "Generationengerechtigkeit" schwadroniert. Die von millionenteuren Stadtschlössern träumt und zulässt, dass es in Schulen und Kindergärten hineinregnet. Die in guten Zeiten Geld verpulvert und in der Krise dann den Gürtel plötzlich enger schnallen will, aber immer nur bei den anderen und nie bei sich selbst.
Liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht die Menschen, sondern der Staat hat Dank Ihrer tätigen Mithilfe möglicherweise über seine Verhältnisse gelebt. Ganz sicher aber wird er unter seinen Möglichkeiten regiert.
Mit - verhältnismäßig - freundlichen Grüßen,
Ihr Stephan Ueberbach
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Beitragvon pitty » Di 28. Sep 2010, 18:54

Diesen Brief unterschreibe ich !!!

Endlich mal einer, der sagt wie es ist.

@ Martina
Ich kann gut verstehen, dass ihr euch verarscht vorkamt. Diese Zeit- und Leiharbeitsfirmen sind im Grunde moderne Sklavenhändler, die sich eine goldene Nase auf Kosten der armen Schw..... , die für 6 Euro die Stunde krücken müssen, verdienen. DAS sollte verboten werden.

Ach, man könnte soviel Mißbrauch von Steuergeldern aufführen.
Ich spendiere dir hier mal ne Pizza, danach k....... es sich leichter ;)

LG Pitty
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Beitragvon Millinger » Mi 29. Sep 2010, 08:37

@Martina

Jetzt bin ich aber mal neugierig. Wieviel Sozialstaat gibt es denn in der Türkei? Gibt es ein ALG I und II, gibt es Sozialhilfe?
Wie hoch ist das Rentenalter? Gibt es eine Mindestrente? Wie ist die Sozailversicherung aufgebaut?


Grüße
carpe diem
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Beitragvon Keykubat » Mi 29. Sep 2010, 12:28

....sind sie nun klug weil sie immer so schnell einschwenken, die SPD Lenker, oder brauchen sie immer mindestens 48 Stunden um zu merken, dass Merkel (v.d. Leyen) oder auch Sarrazin Recht haben mit dem was sie sagen.Neuester Stand nach gestrigem riesigem Aufgepluster bei der Hartz IV "Erhöhung" zeigen sie heute Kompromissbereitschaft bei der Absegnung. Viele haben nämlich begriffen das die vom Verfassungsgericht angemahnte Änderung nicht eine zwanghafte Erhöhung bedeutete es hätte auch ein Minderung sein können.

Und interessant ist, dass ähnlich wie bei Sarrazin (nur schneller) ein Umdenken stattfindet. Die größte Gefahr wäre nämlich den Leuten so viel Geld zu geben das sie davon "gut" leben könnten. Sie brauchen Geld zum Leben, und dafür langt Hartz IV allemal. Wer gut leben will muß einen anderen Weg gehen, z.B. arbeiten.

Ausgenommen sind für mich dabei die Menschen die 30 oder 40 Jahre gearbeitet haben und schuldlos arbeitslos wurden, für die muss es bis zur Rente ein deutlich höheres "Übergangsgeld" geben wobei der Name Hartz nicht auftauchen dürfte. Diese Menschen haben was besseres als Hartz verdient.

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Beitragvon anna48 » Do 30. Sep 2010, 18:49

liebe martina.
das war keine fiese unterstellung, man konnte deine ausführung aber so auffassen.
und natürlich will ich annehmen, dass dein mann, den ich übrigens schätze, nichts davon wusste. drum hab ich ja auch geschrieben, mit mehreren fragezeichen, ob er ......
und ich muss immer wieder sagen, dass ich gegen eine erhöhung bin.
und noch was zu den guten zeiten. ich arbeite seit über 30 jahren nachts, mein gehalt über viele jahre waren grad mal knapp 1200 d-mark (wohlgemerkt nachtarbeit und sonntagsarbeit mit eingeschlossen). also, riesig wars nicht. nun, gegen ende meines arbeitslebens ists ein bisschen mehr.
die wohltaten gabs früher auch nicht. und gehaltserhöhung gibts schon seit 14 jahren nicht mehr, im gegenteil, das gleiche geld, eine woche urlaub weniger und mehr stunden in der woche.
da wir beide verdienten, gabs auch kein oder später nur sehr wenig kindergeld und dafür brauchte man auch noch einen nachweis.
wir haben uns ein altes haus gekauft, dafür mussten wir einen schönen 5-stelligen betrag steuern zahlen, im gegensatz zu jetzt, da gibts oder gabs was vom staat. ich kann mich noch sehr gut erinnern, ich hatte genau zwei röcke, winterröcke, die mussten auch im sommer herhalten, da das haus wichtiger war als neue klamotten. und heute?????
die schulbücher unserer tochter waren nicht frei, wir hatten geld zu entrichten. die forderungen der lehrer waren ganz bestimmt nicht immer billig. so könnte man das fortsetzen, ellenlang. das auto war nur ein kleines, urlaub gabs NICHT jedes jahr, auch nicht jedes gerät, das, ob für kinder oder für erwachsene, auf den markt kam.
dafür gabs familie, ein kümmern für die schule und selber gekochtes essen, kein fastfood, aber pausenbrot und was vernünfiges zum trinken.
radlausflüge an den sonntagen mit picknick, ein besuch an den badeweihern mit essen, das man selber mitbrachte. und doch waren die zeiten schön.
das ist in meinen augen teilhabe, nicht ein besuch irgendwo oder dinge, die kein kind braucht, wenn man sich befasst damit.
und ein besuch in der kneipe, der wird ja immer angemahnt bei der sogenannten teilhabe. oder ein kinobesuch, oder ein theaterbesuch.
ich wage mal zu behaupten, dass die gruppe von hartzlern, um die es hier geht, nicht am theater interessiert sind.
und sicher tun mir all die leid, die für das arbeitsleben zu "alt" sind und unverschuldet in diese situation geraten sind. die müssen nun büßen, was die anderen in ihrer maßlosigkeit und faulheit angerichtet haben.
aber ich sags nochmal, wir haben das geld, das wir nun haben, redlich und ehrlich verdient und ich seh nicht ein, das immer nur die zur kasse gebeten werden, die am leichtesten zu erreichen sind.
ich finde, wie auch schon geschrieben, es gäb soviel zu tun, dinge, die eigentlich nicht zu bezahlen sind, in den altenheimen, winterdienst, tätigkeiten, die man den "alten zugute kommen lässt, die noch in ihren wohnungen sind, die liste ist lang. ich betrachte die zuwendungen vom staat als lohn, den wir mit unseren steuern entrichten. und dafür müsste in meinen augen auch was getan werden und sei es nur halbtags. und keine entschuldigung von wegen rückenschmerzen und ähnlichem.
wenn eine frau heute zum frisör geht, ist sie nur für schneiden, waschen und föhnen locker mal einen 50er los. und wenns dann noch mal 10 euro mehr sind, überlegt sich manche frau, das öfter als grad mal nötig machen zu lassen.
und ja, richtig, kein mensch braucht soviel frisöre. aber die sind nun ausgebildet, meinen, sie könnten mehr verdienen, wenn sie einen laden aufmachen und das böse erwachen kommt später.
ich weiß schon, unsere ansichten sind nun wirklich ganz unterschiedlich. aber ich kenn beide seiten, die eines unternehmers und die eines arbeitnehmers. und nicht jeder unternehmer ist ein großkonzern, es gibt auch kleine, die nun nicht mehr jede erhöhung bezahlen können.
man kann sich doch nicht immer nur an den ganz großen aufhängen. wieviele arbeiten denn schon da. die kleinen machen den braten fett und die gibts bald nicht mehr.
gruß anna
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Leben in Alanya

Beitragvon sanny59 » Do 30. Sep 2010, 19:52

Hallo

Solche leute bekommen alles und zwar manche von Geburt bis zur Bahre

Und ich habe solche Leute jeden Tag am Telefon


Und die leute die jeden Tag Arbeiten und nicht davon Leben Können bekommen nichts.

Das ist eine Schande in Deutschland.

Mann sollte die Regierung hinwegfegen,(Durch Wahlen)

wie Jesus einst die Geldwechsler und Pharisäher

aus dem Tempel gejagt hat.

Sanny59:smilie[169] :smilie[169] :smilie[169]
Zuletzt geändert von sanny59 am Do 30. Sep 2010, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Entschuldigung für die
Müh die Ihr mir
gemacht habt.

Nix für Ungut

Alles Läuft
nur der Frosch
der Hüpft.


Erbarme zu Spät

die Hesse Komme


Lieber eine Krumme Banane

als eine Braune
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Beitragvon oba » Do 30. Sep 2010, 22:26

Weil die wird vom Bund mit 40 % Steuergeldern bezuschusst.



hääää???? wenn dem so wäre, wie es da steht, gings mir besser.

Die 40 % entstehenn ja wohl dadurch,

dass Vater Staat durch Minijobs und ähnliches verhindert, dass es Vollzeitbeschäftigung und mehr Steuer- und Sozialeinnahmen gibt, einzige wahre Nutzniesser, die Unternehmen.

dass Vater Staat Teile der Rentenbeiträge zweckentfremdet hat

dass Vater Staat es verabsäumt hat, beim Beitritt der DDR die Parteivermögen einzuziehen und sie in die Rentenkassen fliessen zu lassen

Die Rentenbeiträge als Generationenvertrag sind auch nichts anderes als Kredite, die die Beitragszahler dem Staat gewähren.

Hätte ich meine Beiträge auf die Bank legen können, hätten sie sich verzinst.

Was werde ich wohl im nächsaten Jahr mit der 0,75 % Erhöhung anfangen? In Gold oder in Erdöl investieren oder lieber einen Vermögensberäter anstellen?

hG

Reiner
Zuletzt geändert von oba am Do 30. Sep 2010, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon pitty » Fr 1. Okt 2010, 07:46

Original von oba
Weil die wird vom Bund mit 40 % Steuergeldern bezuschusst.




Die 40 % entstehenn ja wohl dadurch,

dass Vater Staat durch Minijobs und ähnliches verhindert, dass es Vollzeitbeschäftigung und mehr Steuer- und Sozialeinnahmen gibt, einzige wahre Nutzniesser, die Unternehmen.


Reiner


Auch für Minijobs müssen die Unternehmen Steuern und Abgaben für Krankenkasse. Pflegeversicherung und Rentenkasse zahlen, nämlich etwa 30 %. Das heißt, jeder Minijob kostet den Unternehmer zusätzlich 120 Euro zu den 400 Euro, die der Arbeitnehmer bekommt. Und auch der Arbeitnehmer hat die Möglichkeit, auf die Rentenbefreiung zu verzichten und selbst 4,9 % seines Verdienstes in die Rentenkasse zu zahlen, um zumindest die Jahre vollzukriegen. Große Sprünge kann man davon zwar nicht machen, aber wenigstens hat man z.B. dann Anspruch auf EU-Rente.

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Beitragvon oba » Fr 1. Okt 2010, 12:51

Auch für Minijobs müssen die Unternehmen Steuern und Abgaben für Krankenkasse. Pflegeversicherung und Rentenkasse zahlen


stimmt, aber wesentlich weniger und das allgemeine "Steuervolk" darf diese zusätzlichen Unternehmensgewinne finanzieren.

Im Prtinzip ists egal, ob die Steuergelder nun in Hartz oder in Unternehmertaschen fliesst, der kleine Mann zahlt ja (meist) klaglos. Er hat ja auch keine Lobbiisten in den Bundestagsbüros, die entsprechende Gesetzesentwürfe diktieren.

hG

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