Einmal Erbil und zurück . . .

Hier kommen in Zukunft besondere Ausflüge, Reisen, Trips etc. rein. Ihr könnt hier auch eine Tour erstellen und Mitreisende suchen - entweder selbst organisiert oder mit Hilfe von unserem Reisebüro. Selbstverständlich könnt ihr hier auch BERICHTE über Eure Ausflüge oder Touren einstellen. Bitte keine Restauranttipps oder ähnliches (es sei denn, sie hängen mit dem Ausflug direkt zusammen)

Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon tonicek » Do 2. Sep 2021, 16:50

Morgen früh starte ich meine nächste "große" Reise, die wohl die komplizierteste aller meiner Reisen sein wird.
Ziel ist die Hauptstadt der autonomen Region Kurdistan im Irak, Erbil; von meinem Startpunkt ca 4500 km entfernt; für mich werden es eher noch ein paar mehr, weil ich einige extra Abstecher machen möchte.

Die Route: CZ --> SK --> H --> RO --> BG --> dann TR mit etwas verlängerter Verweildauer, immerhin habe ich von Grenze / Edirne bis an die irak. Grenze 2400 km, immer an der Mittelmeerküste entlang, die D 400 zählt zu meinen Lieblingsstraßen . . .

In einem anderen TR - Forum teilte man mir mit, daß die Grenze TR --> Nordirak geschlossen sei; meine Informationen lauten anders, aber in diesen komplizierten Zeiten muß man mit allem rechnen, daher habe ich außer REGION KURDISTAN IRAQ noch zwei andere Pläne festgelegt:

PLAN B: Von der "für mich geschlossenen" Grenze TR --> Iraq fahre ich zurück nach Silopi, weiter nach Hakkari, verharre dort paar Tage, dann weiter an den VAN SEE, den ich schon lange mal erkunden wollte, von dort zum ARARAT, aber OHNE Besteigung, dann weiter nach Georgien und weiter nach Armenien. In Armenien an den SEWAN - See und mal schauen, was es Neues in dem umkämpften Gebiet NAGORNO KARABAKH gibt.
Zurück dann meine alte, gewohnte Strecke "Schwarzmeerküste" mit Hopa, Trabzon, Samsun bis Istanbul / Edirne usw. etc. pp.

PLAN C: Nach Erkundung Südostanatoliens mit Hakkari Fahrt zurück nach Adana, Mersin, Silifke und nach Tasucu, dort paar Tg. verharren, dann weiter mit der Nachctfähre nach Nordzypern, in die TRNC = Türkische Republik Nord Zypern; da könnte ich evtll den Winer verbringen; auf dem Rückweg dann über Cannakale, Kesan weiter nach Griechenland, dann quer durch den Balkan: Mazedonien --> Kosovo --> B u. H --> Kroatien usw. Richtung Heimat.

Das sind die Planungen; ich bin mir ganz sicher, daß ich einige Überraschungen, sei es positiver oder negativer Art, erleben werde.

P.S.: Ob ich in Alanya bei WILLY einkehre, ist ungewiß, glaube ich eher nicht, was soll ich da mutterseelenallein? Außerdem weiß ich nicht, ob ich wieder so einen angenehmen Parkplatz wie das letzte Mal für mein Mobil finde?

Als Reiseliteratur hab' ich folgende, nicht ganz neue Reiseführer, im Gepäck:

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Gruß, T [128.gif]
George Orwell, „1984":

Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.
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Re: Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon Silvio » Do 2. Sep 2021, 23:45

@ Tonicek: Da hast Du ja wirklich eine gewaltige Tour vor! Klingt gut, gefällt mir.

Umso lieber wünsche ich Dir alles Gute und eine gute Reise mit wenig Problemen -
ganz gleich, welche Variante (A, B oder C oder doch noch etwas anderes) sich in den nächsten Wochen und Monaten
für Dich ergeben wird.

So wirklich planen lässt sich da nicht so viel. Je weiter Du nach Osten kommst, umso mehr können sich die Situation,
die Reiseverbote und die Zugangsmöglichkeiten jeweils aktuell verändern.
Ist halt viel von der politischen Lage etc abhängig.

Variante C macht mir noch den Eindruck, als sei sie am einfachsten zu realisieren.

Und Alanya samt Willy ... Na das ist höchstens ein ganz kleiner Boxenstop auf Deiner Tour.

Egal, Abstecher und spontane Entscheidungen gehören ja auch zu Deinem Plan.
Viel Erfolg und gutes Gelingen an jedem Tag!

Zu Deiner Literatur und zu Deinen Destinationen:

a) Online - ach das kennst Du, dank Google; da bist Du bestimmt oft unterwegs.

b) Print (etwas Gedrucktes in der Hand zu halten gefällt mir auch noch immer besser):

Seit Jahren hat meiner Meinung der Trescher - Verlag die besten und relativ neuen
Reiseführer für die Gegenden und Länder, die Du da ansteuerst.

Mehr dazu: https://www.trescher-verlag.de/index.html

Dort kannst Du Deine Reisewege und -ziele aufrufen und bei Bedarf bestellen und
hoffentlich auch "unterwegs" geliefert bekommen.

Gegen alle Gedanken von "Schleichwerbung" hier noch ein aktueller Vergleich,

am Beispiel Georgien: https://reisefroh.de/reisefuehrer-georgien/

Kannst Du ähnlich auch für andere Ziele googeln.

c) Persönlich: Falls Du Nordzypern ansteuerst, kann ich Dir bei Bedarf gern den Kontakt
zu einer Deutschen senden, die seit Jahrzehnten auf Nordzypern lebt und dort erfolgreich im
Tourismus tätig ist. Absolut kompetent für alle Fragen zu und in/auf Kibris (Nordzypern).

Ggf. kann ich Dir auch zu Armenien einige Kontakte aus der Tourismusbranche mailen -
melde Dich einfach mal, falls Bedarf besteht.

Nochmals gute Reise und immer einen tuckernden Motor und auch sonst funktionierende Technik
und in jeder Hinsicht eine gute Zeit wünsche ich Dir.

Vielleicht schaffst Du ja gelegentlich einen Reisebericht und Fotos von Deiner Tour zu posten.

Und komm gut zurück!
Silvio
 
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Re: Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon Yilmaz » Fr 3. Sep 2021, 14:18

Auch ich wünsche dir eine gute Reise.
Mach lieber mal länger Halt und gönn dir eine Verschnaufpause.
[15734.gif] [15719.gif] [15748.gif]
Gruß
Yilmaz
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Re: Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon KuK » Sa 4. Sep 2021, 11:50

Wir wünschen dir eine wunderbare Reise. Schick ab und zu ein paar Bilder, dann können wir uns auch an deiner Reise erfreuen. Möge alles GUT klappen. Komm gesund und voller Erlebnisse zurück. Viel Glück und Freude Kuk
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Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon tonicek » So 5. Sep 2021, 16:12

Vielen Dank an alle!
Bin seit heute morgen in Rumänien; KM-Stand von zu Hause 920 km.

Der 1. Tag war der schlimmste, stolte 530 km wollte ich schaffen und habe auch geschafft, jedoch waren die Straßen voller Baustellen und das auch in der Slowakei.

Mein Tagesziel war die kleine, nette Stadt DETVA, und dort das Hotel Detva, an dem ich schon mehrmals gestanden habe:

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Es scheint hier in der SK schlimm zu sein, hatte das Gefühl einer absoluten Krise. In dem schönen Hotel war das Restaurant und auch der Nachtclub geschlossen, es gibt einfach keine Gäste, ob das CORONA sei Dank der Fall ist?
Kosten der Autobahn-Vignette 10 € für 10 Tg., ein sehr humaner Preis für das WoMo.

So machte ich mir einen einsamen Abend im Mobil, und nach 530 Km hatte ich mir das auch verdient.
Bloß gut, daß ich mein Frühstück immer dabei habe:

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Nächste Tagesetappe war Ungarn, dort die sehr kleine Stadt Csenger, 5 km vor der RO-Grenze.

Auf der Strecke wollte ich wieder mal ein WESTERN PUB besuchen, das es aber so nicht mehr gibt; es ist lediglich eine FAST FOOD Bude, und so etwas esse ich überhaupt nicht. Nennt sich aber immer noch WILD WESTERN PUB !

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Ich kenne die Route schon sehr lange, bin ich schon öfters gefahren. In Csenger gibt's ein "deutsches" Hotel Schuster, vor dem ich jedes Mal gut schlafe.
Auch hier waren BEIDE Kneipen geschlossen, also spazieren gehen, etwas im Hotel essen und schlafen; inzwischen 850 km geschafft.

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Heute 30 min Grenzaufenthalt nach RO, dann gleich 7 € an der Grenze für 30 Tg. Straßenbenutzung gelöhnt, und nur einige wenige KM in ein mir gut bekanntes Dorf gefahren, weil dort ein sogenannter Camping steht mit Thermalbad, das wollte ich wieder mal sehen.

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Ich war schon sehr oft und sehr viel in RO, daher hat es mich schon nicht mehr geschockt, als ich das "THERMAL BAD" gesehen habe, halb kaputt, teils ohne Wasser, total ungepflegt aber man weiß ja, wo man sich befindet.

Ich schätze, RO werde ich mir etwa 10 Tg. gönnen, bis es weiter nach Bulgarien geht.

Bis dann . . .

Eintritt ins Bad 4 € - mit WoMo 12 €, hab' ich mir aber verkniffen, weil ich draußen ebenfalls sehr gut stehe.
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Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon tonicek » So 5. Sep 2021, 16:33

@ Silvio:

Ist alles gut gemeint, TRESCHER kenne ich auch, aber mein absoluter Hit ist Lonely Planet seit Jahren, weil das von Leuten geschrieben wird, die so reisen wie ich, absolut individuell, bei Flugreisen mit Rucksack, sonst mit WoMo.
Michael Müller ist auch gut, deckt aber nicht sehr viele Länder ab; zu den Autoren der TÜRKEI-Ausgabe habe ich Kontakt; allerdings gibt es keine neue Ausgabe, da man der Ansicht ist, aufgrund Erdogans Politik reisen da nicht mehr so viele Leute hin. Mich kann nichts abschrecken, die Menschen in der TR sind für mich einsame Spitze, egal, was gerade Erdogan macht.

Von Trescher hab' ich ARMENIEN, allerdings auch schon asbach-uralt. Am meisten nutze ich meine Literatur abends im Bett, wenn ich viel lese und gedanklich die nächsten Etappen beschließe - das zählt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

@ Zypern: Meine wirklich längste Reise waren 220 Tg am Stück; die selbe Strecke wie jetzt, aber nur bis Tasucu bei Silifke, weil dort die Fähren nach Girne [Kyrenia] weggehen.
Hier im Hafen von Tasucu - eine bessere Aussicht für mich gab es nicht:

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Ich blieb dann 30 Tg. im türk. Norden Zyperns, dann 3 Monate im griech. Süden, dann wieder in den Norden für 3 Wochen und zurück in die TR.
Ich habe wirklich alles abgegrast, so groß ist die Insel ja nicht.
Wer vom Norden Cyperns [ für die Griechen = besetztes Gebiet] in den Süden einreist, MUSS so auch wieder zurück, er kann nicht vom Süden nach Europa ausreisen; hatte versucht das Schiff von Limassol nach Italien zu nehmen, gestatten aber die Griechen nicht - war allerdings vor dem EU-Beitritt, glaube ich.

Sehr gut geschlafen hab' ich in Dipkarpaz unter den Fittichen Atatürks:

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Ich war, glaube ich, der glücklichste Mensch auf Erden unter den Fittichen des VATERS ALLER TÜRKEN . . . Ich wollte gar nicht mehr weg, obwohl das Städtchen Dipkarpaz nicht viel zu bieten hat.

Und die Esel wurden meine besten Freunde:

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Hier das Denkmal, welches an die erste Anlandung türkischer Truppen 1974 erinnert. genau an der Stelle landeten die ersten türkischen Truppen vom Festland an. Und danach dauerte es nicht mehr lange, bis die GREEN LINE gezogen wurde, die bis heute existiert und von UN-Truppen gesichert wird.
Ein etwas trauriger Akt in meinen Augen, an den ich nicht gerne denke.

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@ Willys Kneipe in Alanya: Ich habe nicht direkt vor, dort einzukehren, wenn es der Zufall ergibt, gehe ich mal Goulash m. Klößen essen, muß aber nicht unbedingt sein. Damals auf dem Wege nach CY verabredete sich ein User aus dem alten TR-Forum mit mir dort, u. wir hatten einen netten Abend.

Es ist eben so, ich spüre es immer wieder, so ganz mutterseelenallein solche gewaltigen Distanzen alleine im WoMo und nach dem Ende der tagesetappe auch noch alleine, das zehrt am Gemüt, ob man das glaubt oder nicht. Wie sagt man so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid - ABER: Geteilte Freude ist doppelte Freude, aber mit wem soll man es teilen, wenn keiner da ist . . .

P.S.: Hoffentlich bekomme ich keine Schwierigkeiten in Kurdistan; auf beiden Seiten meines WoMo's habe ich aus lauter Liebe diese Aufkleber angebracht:

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Bis bald wieder mal.
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Re: Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon Haber » So 5. Sep 2021, 18:25

tonicek hat geschrieben:

P.S.: Hoffentlich bekomme ich keine Schwierigkeiten in Kurdistan; auf beiden Seiten meines WoMo's habe ich aus lauter Liebe diese Aufkleber angebracht:

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Bis bald wieder mal.


Hallo tonicek,

ernstgemeint, ich würde das Atatürk Symbol abdecken schon wenn ich in den Südosten der Türkei fahre und weiter nach "Kurdistan" sowieso.

In den Kriegen im Anschluss an den ersten Weltkrieg gewann Atatürk die Unterstützung kurdischer Stammesführer und Politiker und versicherte
diesen, dass dieser Kampf zu einem gemeinsamen Staat von Türken und Kurden führen sollte.

Das den Kurden gegebene Versprechen wurde bis heute nicht eingehalten.

Er hat die Kurden (Bergtürken) nie ernst genommen.

Im Zuge zahlreicher Umsiedlungsmaßnahmen mit Deportationen von Kurden und Neuansiedlungen von Türken verloren viele Kurden ihre Heimat.
Ihnen wurde der Gebrauch der kurdischen Sprache verboten. Eigen-, Dorf- und Städtenamen der kurdischen Bevölkerung wurden im Zuge dieser
Türkifizierung umbenannt. Die türkische Regierung verbot Buchstaben, die im Türkischen nicht vorkommen, wie beispielsweise das q, x oder w.
Muttersprachlicher Kurdischunterricht an staatlichen Schulen ist laut Verfassung verboten.

Bis ins Jahr 2002 waren kurdisch-sprachige Fernseh- und Rundfunksendungen nicht gestattet. Durch diese sprachliche Assimilation verloren viele
Kurden ihre Muttersprache und somit einen wesentlichen Teil ihrer Identität.

------------------------------------------------------------------------------------------------

Meine persönlichen Erfahrungen mit Kurden waren immer sehr positiv.....allerdings in der Türkei und nicht in "Kurdistan"

Mal sportlich gesehen:

Ich würde mit solchen Aufkleber auch nicht direkt in Dortmund auf dem Borsigplatz parken.... :shock:

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Re: Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon Senemuth » So 5. Sep 2021, 22:51

Falls du an Historischem interessiert bist, empfehle ich dir Histolia de. ……..ist zwar schon etwas älter und manche Wegbeschreibungen sind daher nicht mehr so aktuell. Die Beschreibung der div. Sehenswürdigkeiten sind aber sehr informativ und aufs Wichtigste beschränkt. Denke von Izmir bis Mersin, dürfte fast alles dort zu finden sein
was es in diesem Sektor gibt.
Weiterhin noch eine schöne Reise
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Re: Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon KuK » Di 7. Sep 2021, 11:53

Vielen Dank für den ersten Reisebericht, habe mit Freude mir die Bilder angesehen und den Text gelesen. Ich bewundere dich , für die Kraft und Mut. In Gedanken reise ich mit. Gruß KuK
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Re: Einmal Erbil und zurück . . .

Beitragvon Haber » Di 7. Sep 2021, 13:13

Senemuth hat geschrieben:Falls du an Historischem interessiert bist, empfehle ich dir Histolia de. ……..ist zwar schon etwas älter und manche Wegbeschreibungen sind daher nicht mehr so aktuell. Die Beschreibung der div. Sehenswürdigkeiten sind aber sehr informativ und aufs Wichtigste beschränkt. Denke von Izmir bis Mersin, dürfte fast alles dort zu finden sein
was es in diesem Sektor gibt.
Weiterhin noch eine schöne Reise


Hallo Senemuth,

für den "normalen" Türkei-Urlauber sollte Histolia eigentlich Pflicht sein. Für uns war es in den ersten Türkei
Jahren auch eine große Hilfe und wir haben uns vieles auch angesehen.

Nur, und jetzt kommt der Einwand, wir waren mit dem PKW unterwegs und hatten bei einigen antiken Stätten
Anfahrtsschwierigkeiten, anders gesagt - sehr viele Stätten sind mit einem Wohnmobil nur sehr schlecht zu
erreichen.

Ich denke mal an Antochia-ad-Cragum, zum Wenden eines Wohnmobils gehört dort viel Geschick....
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